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    Nachhaltige Marketingideen – so Werben Unternehmen Umweltbewusst

    Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, der gekommen ist und demnächst wieder verschwindet, sondern ein Thema, das die gesamte Gesellschaft bewegt. Nicht nur die Regierung und Privatpersonen sind gefragt, wenn etwas bewegt werden soll. Immer mehr Menschen blicken zunehmend auf die Unternehmen und bewerten, wie nachhaltig diese agieren.

    Und hier kommen wir zu einem Spielfeld, das viele Stellschrauben besitzt. Nachhaltige Prozesse oder Maßnahmen für die Umwelt? Selbst im Marketing können nachhaltigere Entscheidungen getroffen werden. Vielleicht lässt man anstelle von Plastik lieber Papiertaschen bedrucken oder überdenkt die Art, wie man Werbung schaltet? Wir haben einige Ideen zusammengestellt, von denen Sie sich inspirieren lassen können.Nachhaltige Marketingideen

    Umweltfreundliche Materialien für Werbemittel

    Einen ersten Schritt in Richtung umweltfreundliches Marketing gehen Sie bereits durch die Auswahl nachhaltiger Materialien für Ihre Werbemittel. Dies reduziert nicht nur den ökologischen Fußabdruck Ihres Unternehmens, sondern zeigt auch Ihr Engagement für den Umweltschutz.

    So ist beispielsweise recyceltes Papier eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Papier. Es wird aus wiederverwendeten Papierprodukten hergestellt, wodurch weniger Bäume gefällt und weniger Energie verbraucht wird. Unter anderem kommt es für Broschüren, Flyer und Visitenkarten infrage.

    Auch auf Werbegeschenke brauchen Sie nicht zu verzichten, überlegen Sie sich jedoch nachhaltigere Optionen. Lassen Sie beispielsweise Stofftaschen bedrucken, die langlebig sind und im Alltag von Ihren Kunden genutzt werden können. Aber auch die Papiertüte ist eine umweltfreundliche Alternative zu Plastik und kann wieder recycelt werden.

    Weitere Ideen sind unter anderem Glasflaschen oder Isolierflaschen, die mit Ihrem Logo verziert in den Haushalt der Menschen einziehen können oder Büroartikel aus nachhaltigen Materialien.

    Digitale Werbung anstelle von Printmedien

    Müssen es immer Printmedien sein, oder können Sie an der einen oder anderen Stelle auf den Zug der Digitalisierung aufspringen? Dies schont nämlich langfristig wichtige Ressourcen und kann sogar erhebliche Vorteile mit sich bringen.

    Hier sind einige Ideen, abseits von Printmedien:

    • Digitale Aufsteller und Werbebanner: Mit einer einmaligen Investition erkaufen Sie sich zugleich ein hohes Maß an Flexibilität. Denn durch die digitale Werbefläche können Sie Inhalte in Echtzeit ändern, aktualisieren und so oft wechseln, wie sie wollen. Und das, ohne immer wieder etwas Neues in Druck zu geben. In einigen Städten gibt es auch bereits digitale Plakatflächen, während Sie für ein lokales Geschäft kleinere Aufsteller erwerben können.
    • Social-Media-Kampagnen: Kennen Sie jemanden, der nicht auf einer der Social-Media-Plattformen aktiv ist? Ja, auch diese Menschen gibt es, doch die Anzahl an Nutzern nimmt jährlich zu. Daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch Ihre Zielgruppe auf mindestens einer Plattform vertreten ist. Streuen Sie also Werbung über diese Kanäle und erreichen Sie somit eine Vielzahl an Menschen. Die Reichweite ist höher als die eines Flyers und die Kampagnen sind mit weniger Ressourcen umsetzbar.
    • Radiodurchsage: Sie wollen auch regional die Menschen erreichen? Wie wäre es dann mit einer Radiodurchsage? Auch hier setzen Sie weniger Ressourcen ein und können Ihre Werbebotschaft transportieren.

    Nachhaltige Unternehmen auswählen

    Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung umweltfreundliches Marketing ist die Zusammenarbeit mit anderen nachhaltigen Unternehmen. Nehmen Sie Dienstleistungen von Anbietern in Anspruch, die umweltfreundlich handeln und die gleichen Werte teilen wie Sie.

    Dies kann von der Auswahl umweltfreundlicher Rohstoffe bis hin zur Implementierung energieeffizienter Prozesse reichen. Denn was bringt es, wenn Sie zwar nachhaltig agieren, Ihre Partner aber nicht? In den heutigen Zeiten werfen Kunden durchaus auch einen Blick hinter die vordergründigen Prozesse und wollen wissen, wer Teil einer Wertschöpfungskette ist.

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