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    Beim Camping Norwegen Entdecken – Jedermannsrecht Sei Dank

    Wildcampen verboten? Nicht beim Camping in Norwegen

    In Deutschland ist das mit dem Camping in freier Natur so eine Sache. Abseits von ausgewiesenen Campingplätzen darf man hierzulande nicht einfach irgendwo übernachten. In Norwegen gilt hingegen das sogenannte Jedermannsrecht, das Wildcampen nicht nur erlaubt, sondern sogar ausdrücklich fördert. Durch seine atemberaubenden Landschaften ist für viele Fans von Camping Norwegen die erste Wahl für ein einzigartiges Naturerlebnis, das man in Europa so kein zweites Mal findet.

    Camping in Norwegen: So einfach ist es

    Die wunderschönen Landschaften Norwegens lassen sich bestens mit dem Auto oder dem Wohnmobil erkunden. Spontan für einige Nächte mitten in der Landschaft ein Lager aufzuschlagen, ist dank des Jedermannsrechts im Königreich der Wikinger kein Problem. Streng genommen bezieht es sich zwar in erster Linie auf das klassische Zelten, aber in der Regel werden auch Wohnmobile und andere Fahrzeuge toleriert, solange man nicht wochenlang am selben Ort bleiben möchte. Wenn Sie an einem besonders schönen Ort übernachten möchten, der nicht mit dem Auto erreichbar ist, können Sie Ihr Fahrzeug problemlos auf einem Parkplatz abstellen und zu Fuß zu einem geeigneten Zeltplatz laufen.

    Preikestolen – auf zur weltbekannten Felskanzel

    Wanderfans sollten unbedingt einen Abstecher zum berühmten Preikestolen einplanen. Dabei handelt es sich um eine Felskanzel, die in rund 600 Metern Höhe über dem Lysefjord zu finden ist. Besonders im Sommer kann es hier etwas voller werden. Wer allerdings beim Camping Norwegen erkundet, kann die Wandertour bequem von einem Campingplatz in der Nähe aus planen. Der Aufstieg ist etwas anstrengend, denn der vier Kilometer lange Weg führt über Steinstufen nach oben. Je nach Fitness sollten Sie eine Wanderdauer von insgesamt acht Stunden für Hin- und Rückweg einplanen. Die Wanderung beginnt an der Preikestolen Berghütte, wo sich auch ein großer, aber kostenpflichtiger Wanderparkplatz befindet.

    Helle Sommernächte dank Nähe zum Polarkreis

    Je nachdem, wo man seinen Aufenthalt fürs Camping in Norwegen plant, profitiert man im Sommer von besonders viel Tageslicht. Je weiter nördlich man sich befindet, desto länger bleibt es hell – in Spitzbergen sogar rund um die Uhr. Am Preikestolen geht die Sonne im Juli um ca. 23 Uhr unter, man hat also auch dort ausreichend Tageslicht zur Verfügung, um einen ausgedehnten Wandertrip durchzuführen. Profis stehen bereits um drei Uhr nachts auf und machen sich früh auf den Weg, um den Menschenmassen aus dem Weg zu gehen. Der recht anstrengende Aufstieg wird in jedem Fall mit einer sagenhaften Aussicht belohnt.

    Fazit: Camping in Norwegen ist ursprünglich und beinahe überall möglich

    Wer abseits der touristischen Hotspots und überlaufener Campingplätze in Norwegen zelten oder im Wohnmobil übernachten möchte, kann dies dank des verbrieften Jedermannsrechts nahezu überall tun. Dadurch haben Campingurlauber eine unvergleichliche Flexibilität, um die Naturschönheiten des Landes zu genießen. Noch ein Tipp für die Anreise mit dem eigenen Fahrzeug: Registrieren Sie Ihr Kfz-Kennzeichen bei der Einreise. Dann wird die lästige Maut bequem über Ihre Kreditkarte abgerechnet. Bei Mietfahrzeugen erfolgt die Berechnung in der Regel automatisch über einen eingebauten Chip.

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