Mittlerweile ist die Digitalisierung wohl in jedem Winkel unseres Lebens angekommen. Sie erleichtert uns das Arbeitsleben, hilft uns im Alltag und gibt uns durch das Internet einen Zugang zu unzählig vielen Informationen.
Die Bereiche reichen dabei von den Datenverarbeitungen am PC, über Gesundheitstipps von einer App hin zu kleinen und großen Verwaltungsakten. Die Steuererklärung wird längst nicht mehr in Papierform eingereicht, man kann einen Energieausweis online beantragen und die Künstliche Intelligenz steht bereits in den Startlöchern. Wir haben einen kleinen Blick in unterschiedliche Bereiche geworfen.
Dienstleistungen zum Greifen Nah
Während Sie sich früher für einen lokalen Anbieter entscheiden mussten, wenn Sie beispielsweise Hochzeitseinladungen oder Plakate drucken wollten, haben Sie heute die Qual der Wahl. Dienstleister aus aller Welt sind nämlich nur noch einen Klick entfernt und Sie können bundesweit einen Druckauftrag vergeben oder gar auf Angebote aus dem Ausland zurückgreifen.
Haben Sie ein technisches Problem, aber keinen IT-Spezialisten vor Ort? Fernwartungen sind heutzutage ein Kinderspiel. Ein Techniker kann sich aus der Ferne auf Ihren Computer schalten und das Problem innerhalb weniger Minuten beheben. Aber auch andere Geräte lassen sich aus der Ferne prüfen. Eine Rauchmelder Fernwartung oder die Statusprüfung von Anlagemaschinen sind nämlich keine Seltenheit mehr.
Daten auf allen Geräten verfügbar
Haben Sie auch schon mal die Suche nach einem USB-Stick aufgegeben oder die Fotos, die auf dem kaputten Handy gespeichert waren, als für immer verloren erklärt? Viele Daten sind nicht nur entscheidend für bestimmte Abläufe oder Institutionen, sondern haben auch einen emotionalen Wert.
Sowohl Arbeitsdokumente als auch private Dateien werden daher immer häufiger online in einer Cloud gespeichert. Bereits im Jahr 2020 legte Statista offen, dass in Deutschland rund 35 % der Bevölkerung eine Cloud zur Speicherung nutzten. In Island waren es zu der Zeit bereits 68 %, heute dürften beide Werte jedoch höher ausfallen.
Ein weiterer großer Vorteil ist die nahtlose Synchronisation zwischen den Geräten. Bei Apple oder Google können beispielsweise alle Fotos auf dem Handy, Tablet und Computer synchronisiert werden. So hat man jederzeit Zugriff auf seine Daten und kann diese wiederherstellen, wenn man das Gerät wechselt.
Für Firmen bedeutet dies hingegen das Ende von Speicherungen auf verschiedenen Servern und zig unübersichtliche Versionen in einem Ordner. Stattdessen können Mitarbeiter zeitgleich in einem und demselben Dokument arbeiten und vergangene Versionen und Änderungen einsehen.
Apps als Helferlein
Wohl jeder hat bestimmt seine ganz persönlichen Lieblingsapps. Sei es die Fitnessapp, die uns neue Übungen vorschlägt und uns an die nächste Trainingseinheit erinnert oder die Kalenderapp, die im Gegensatz zu uns, nie einen Geburtstag vergisst.
Eines haben viele von ihnen gemeinsam: Sie speichern unsere Daten, sind in der Lage, Trends zu erkennen oder erfüllen einen nützlichen Zweck. Wann sind Sie das letzte Mal ohne Navi in eine neue Stadt gefahren? Oder wann haben Sie telefonisch das Essen bestellt, anstatt es bequem in der App zu ordern?
Immer mehr Funktionen sorgen dafür, dass unser Smartphone zu einer Fernbedienung unseres Lebens wird. Hier treffen auch die Vernetzung und die Dienstleistungsbranche aufeinander. Denn spezielle Apps bringen nicht nur Daten, sondern auch Dienstleister und Kunden zusammen.
KI mischt in Zukunft immer häufiger mit
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in vielen Bereichen des Alltags angekommen und hilft dabei, Prozesse zu optimieren und Entscheidungen zu treffen, die auf umfangreichen Datenanalysen basieren. Dabei gelten die Möglichkeiten für deren Einsatz in der Wirtschaft, in der Industrie und vielen anderen Branchen als nahezu unbegrenzt. Wahrscheinlich wird sie in Zukunft dabei helfen, Diagnosen zu stellen und auch die Digitalisierung auf eine neue Art und Weise voranzutreiben.
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