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    Kreative DIY-Ideen für Halloween-Kostüme

    Wenn Halloween vor der Tür steht, stellen sich zahlreiche Fragen. Welche Dekoration soll es sein, welche Süßigkeiten gibt es für die Kinder und am Wichtigsten: Was ziehe ich an? Niedlich, gruselige, blanker Horror oder angelehnt an bekannte Persönlichkeiten? Die Auswahl ist groß und die Entscheidung nicht immer einfach. Mit unseren Tipps wird es leichter (und beeindruckender).

    Eine einfache Basis wählen

    Ein Halloween Damen-Kostüm oder Herren-Kostüm von der Stange ist die beste Basis für den individuellen Look. Denn es ist kostengünstig, spart Zeit und Aufwand und lässt damit Kapazitäten frei. Kapazitäten für das Make-up und die Accessoires, die die eigene Verkleidung von allen anderen abheben. Dabei kann es sich um subtile Details handeln oder aber um aufwendige Schocker mit Überraschungseffekt. Wie wäre es beispielsweise mit einem Genre-Mix? Vampirzähne zum Gothic School Girl oder Zombie-Nonne können Blicke fangen. Die Hexe, die sich später als Alien oder Agentin entpuppt, kann ebenfalls für Aufsehen sorgen. Kleine und große Effekte am Kostüm lassen sich nachträglich nachrüsten. Damit gewinnt die Verkleidung an Originalität und Individualität zugleich.

    Kostengünstige Halloween- und Karnevalskostüme sind also nicht nur praktisch, sondern auch vielseitig und laden zu Anpassungen ein. Eine Empfehlung dabei ist der Zwiebellook. Wer im Mantel oder als Geist im Laken loszieht, kann sich im Laufe des Tages oder Abends wandeln und die unteren Schichten zur Schau stellen. Dafür ist weder viel Zeit noch Arbeit erforderlich. Es sollte allerdings ein klares Konzept geben und an das Wetter oder die Umgebung angepasst sein. Allzu knapp bemessen kann die Verkleidung zum Frieren führen oder zu einer Herausforderung werden, da sie verrutscht.

    Ideal ist es daher, das Kostüm rechtzeitig zu planen und verschiedene Varianten auszuprobieren. Hierbei tauchen oftmals neue Ideen auf, die selbst den Träger überraschen und bereits bei der Vorbereitung Freude bereiten. Je früher damit begonnen wird, desto ausufernder und spannender kann der Stil werden. Denn fertige Kostüme lassen sich nicht nur kombinieren und variieren, sondern auch mit Special Effects versehen. Geheime Taschen, Sound-Effekte, die auf Knopfdruck aktiviert sind, Beleuchtungen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Es ist sogar möglich, verschiedene Elemente zusammenzunähen und dadurch von jeder Seite anders auszusehen. Die Gelegenheit dafür ergibt sich allerdings nur dann, wenn ausreichend Zeit besteht.

    Motto zu Halloween: Selbst neue Trends setzen

    Halloween ist bereits an sich ein Motto. Dennoch finden sich Partys, die ein zusätzliches Thema haben. Auf den ersten Blick schränkt eine Motto-Party zu Halloween die Auswahl an Kostümen ein. Auf den zweiten Blick ist es eine Chance, die eigene Kreativität unter Beweis zu stellen. Anstelle von den klassischen Zombies – wie wäre es mit der aktuellen Serie Fallout? Zombiejägern? Den lustigen Varianten aus Filmen und Serien?

    Ist das Motto Magie, Zauberei oder Hexen, kann sich aus Hermine Granger oder Bibi Blocksberg im Laufe der Feier eine sexy oder gruselige Version entwickeln. In der Überraschung und der Wandelbarkeit liegt die Kraft. Inspirationen dazu finden sich vor allem in den USA. Social Media sei Dank, gibt es unzählige Bilder von professionellen Varianten. Diese können als Vorbild dienen und eigene Ideen inspirieren.

    Das Make-up macht den Look

    Contouring, Eyeshadow, Kunstblut und Hautfetzen: Halloween ist der perfekte Grund, um sich in andere Personen oder Wesen zu verwandeln. Allerdings ist dafür Übung und die richtige Ausstattung erforderlich. Wer die Gelegenheit hat, sollte Tutorials von Maskenbildnern nutzen und das Auftragen trainieren. Denn für den perfekten Look sind Fingerfertigkeit und Gewöhnung nötig. Oder aber professionelle Hilfe. Beim DYI-Kostüm ist es die bessere Wahl, auf einfache und fertige Mittel zurückzugreifen.

    Im Handel finden sich zahlreiche Optionen, um den gewünschten Stil zu erreichen und dennoch keinen übermäßigen Aufwand zu betreiben. Passend zu fertigen Kostümen, die sich anpassen lassen, vereinfachen künstliche Gebisse, gefärbte und gemusterte Kontaktlinsen, Haarkreide und Klebe-Tattoos es, Überraschungseffekte zu kreieren. Wichtig ist es dabei, das Styling nicht auf das Gesicht zu begrenzen. Auch aus diesem Grund lohnen sich Probieren und Üben beim Auftragen und Anlegen der Verkleidung. Blut hier, Vene da, vielleicht ein keiner Blutegel, der lässig vom Kinn hängt? Das vorherige Training macht es möglich, zu experimentieren und dabei vollkommen neue und einzigartige Optionen zu entdecken.

    Extra-Tipp:

    Probieren geht über studieren. Das gilt auch bei der Verkleidung zu Halloween. Es ist erfahrungsgemäß die beste Idee, verschiedene Versionen zu testen und Fotos davon zu machen. Das macht nicht nur Spaß, sondern gibt auch einen genauen Überblick über die Optionen. Gleichzeitig ist es eine gute Erinnerung daran, was am besten aussah.

    Halloween ist zwar hierzulande noch längst nicht so bekannt wie in den USA, doch die Beliebtheit nimmt zu. Eigene Trends zu setzen und sich rechtzeitig mit dem eigenen Kostüm zu beschäftigen, ist eine einmalige Gelegenheit und eine witzige Herausforderung. Aber Vorsicht: Wer sich selbst zu gruselig stylt, bringt sich eventuell auch um den gesunden Schlaf.

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