Kennen Sie einen Menschen, der nicht gestresst ist? Für viele ist dies mittlerweile ein Zustand geworden, den sie als völlig normal einstufen. Sie hetzen von einem Termin in den nächsten, versuchen Familie und Job unter einen Hut zu bekommen und allen Anforderungen gerecht zu werden. Und nicht selten leiden unsere Beziehungen darunter!
Plötzlich reagiert man gereizt, die Fetzen fliegen oder die letzte intime Zweisamkeit liegt bereits lange zurück. Viele Paare unterschätzen den Einfluss von Stress auf ihr Leben. Wir beleuchten daher, wie Stress sich auch in der Beziehung bemerkbar macht und wie Sie mit offenen Gesprächen, Viagra oder Entspannungstechniken wieder zu einem liebevollen Miteinander finden.
Stress wirkt sich direkt auf unsere Lust aus
Wenn wir gestresst sind, befindet sich unser Körper im Alarmmodus. Das bedeutet, dass wir ständig bereit sind, auf Gefahren zu reagieren – sei es durch Flucht oder Kampf. Ein klassisches Beispiel, das die Wissenschaft immer wieder heranzieht? Das Beispiel mit dem Tiger, der uns fressen will. In diesem Moment wird viel Blut und sämtliche Energie aus anderen Organen abgezogen und in die Arme und Beine geleitet, eben damit wir so schnell laufen oder uns zur Wehr setzen können.
Nicht nur unsere Verdauung bleibt dann auf der Strecke, sondern auch andere Prozesse. So ist währenddessen auch die Ausschüttung von Sexualhormonen gedrosselt. Das bedeutet, man hat meist nicht nur weniger Lust, weil der Kopf woanders ist, sondern auch weil einfach schlichtweg weniger Hormone im Körper sind.
Halten stressige Phasen länger an, kann es zu einem erheblichen Verlust der Libido führen. Bei Männern kann es sogar zu Erektionsstörungen kommen. Das Gefühl, dass man nicht „funktioniert“, setzt zusätzlich unter Druck und verstärkt den Stress nur noch weiter. Ein Teufelskreis, der nicht nur das Liebesleben, sondern die gesamte Beziehung negativ beeinflussen kann. Doch viele Männer trauen sich nicht, sich an einen Arzt zu wenden. Experten wie Kearty haben dies erkannt und stehen online mit ärztlicher Beratung zur Seite und finden Lösungen, wie Viagra, für bestehende Probleme.
Und plötzlich sind wir ein anderer Mensch
Manchmal führt Stress auch dazu, dass man das Gefühl hat, mit einem völlig anderen Menschen zusammen zu sein. Plötzlich sind wir gereizt, ungeduldig und manchmal überschreiten wir persönliche Grenzen unseres Partners. Diese Veränderungen im Verhalten können unsere Partner schockieren und verletzen, während Missverständnisse und Konflikte schon vorprogrammiert sind.
Neben Gereiztheit können auch Gefühle wie Angst, Frustration und Überforderung auftreten. Wenn wir nicht in der Lage sind, diese Gefühle zu kontrollieren, können sie schnell die Oberhand gewinnen. Die Folge? Während einige Menschen dies am Partner auslassen, ziehen sich andere völlig zurück, um den geliebten Menschen nicht zu verletzen. Beides Strategien, die der Beziehung schaden können.
Tipps für den Umgang mit Stress in Beziehungen
Jeder durchlebt einmal stressige Phasen und das ist völlig ok. Es kommt ganz darauf an, wie wir damit umgehen. Hier sind ein paar Tipps, die Ihnen helfen können:
- Kommunikation: Sprechen Sie offen mit Ihrem Partner über Ihre Stressfaktoren. Oft hilft es schon, die eigenen Sorgen und Nöte auszusprechen, um eine Last von den Schultern zu nehmen. Ihr Partner kann Ihnen Unterstützung bieten und gemeinsam können Sie Lösungsansätze finden.
- Entspannungstechniken: In unserer Gesellschaft fängt Stress an, Überhand nehmen. Wie Sie Stress abbauen können? Durch Atemübungen, progressive Muskelentspannung, Meditation, autogenes Training oder Yoga.
- Me-Time: Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit vom Alltag. Machen Sie etwas, das Ihnen und Ihrer Gesundheit guttut und bei dem Sie abschalten können.
Stress kann unser Verhalten, unsere Kommunikation und unsere Intimität beeinflussen. Doch Sie brauchen sich nicht unterkriegen zu lassen, sondern können gemeinsam einen Weg finden, mit diesem umzugehen.
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