Wenn man den Namen Costner hört, denkt man automatisch an einen der größten Schauspieler Hollywoods: Kevin Costner. „Der mit dem Wolf tanzt“, „Bodyguard“, „Yellowstone“ – eine beeindruckende Karriere. Doch wie viele wissen eigentlich, dass Kevin Costner einen Sohn hat, der sich fast vollständig aus der Öffentlichkeit heraushält? Sein Name: Liam Costner.
Er ist das Kind einer kurzen Liaison zwischen Kevin Costner und der Millionenerbin Bridget Rooney – und anders als viele Promi-Kinder strebt er kein Leben im Rampenlicht an. Liam Costner ist fast schon ein Mythos, ein Phantom in der Welt der Prominenten. Aber genau das macht ihn so faszinierend.
Geboren im Schatten der Berühmtheit
Liam Timothy Costner wurde 1996 geboren – ein Zeitpunkt, zu dem sein Vater schon ein Weltstar war. Doch Kevin Costner und Bridget Rooney waren nie verheiratet. Tatsächlich musste Kevin Costner zunächst einen Vaterschaftstest machen, um sicherzustellen, dass Liam wirklich sein Sohn ist. Erst nach dem positiven Ergebnis erkannte er die Vaterschaft offiziell an.
Aber anders als man vielleicht erwartet, gab es keinen öffentlichen Auftritt, keine glamourösen Vater-Sohn-Momente auf roten Teppichen. Stattdessen wuchs Liam überwiegend im Schutz seiner Mutter auf, umgeben von der wohlhabenden Rooney-Familie, die durch das NFL-Team Pittsburgh Steelers und andere Geschäfte zu großem Reichtum gekommen ist.
Kein Schauspieler, kein Influencer – sondern Immobilienmakler
Was Liam Costner so besonders macht: Er hat sich bewusst gegen eine Schauspielkarriere entschieden. In einer Welt, in der Promi-Kinder oft schon mit 12 Jahren ihre erste Modelinie launchen oder Millionen Follower auf Instagram sammeln, wirkt Liam wie aus einer anderen Zeit.
Stattdessen ging er einen eher bodenständigen, wenn auch lukrativen Weg: Er arbeitet im Immobiliensektor – und das nicht irgendwo, sondern in Palm Beach, Florida, einem der exklusivsten Wohnorte der USA. Als Teil der Northern Trust Real Estate Group vermittelt er Luxusimmobilien an die Superreichen. Ein Job, in dem man diskret, vertrauensvoll und verlässlich sein muss. Eigenschaften, die offenbar sehr gut zu ihm passen.
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Ist er seinem Vater ähnlich?
Wer sich Fotos von Liam Costner anschaut, erkennt durchaus Ähnlichkeiten mit seinem berühmten Vater. Das kantige Gesicht, die ernste Mimik – er trägt unverkennbar das Erbe des Costner-Clans in sich. Und dennoch: Man findet kaum Interviews, Statements oder öffentliche Auftritte von ihm. Er scheint sein eigenes Leben führen zu wollen – eines, das frei ist von Hollywood-Inszenierungen.
Interessanterweise wird Liam hin und wieder mit seinen Halbgeschwistern verglichen. Kevin Costner hat sieben Kinder, darunter Annie, Lily und Joe Costner, die sich teilweise in der Unterhaltungsbranche versuchen. Liam aber bleibt der stille Bruder im Hintergrund – fast schon ein Gegenentwurf zum typischen Star-Kind.
Warum wir mehr über Liam Costner wissen sollten
Vielleicht liegt der Reiz von Liam Costner genau darin, dass wir so wenig über ihn wissen. Er steht für ein anderes Lebensmodell – eines, das sich nicht an Likes, Kameras und roten Teppichen orientiert. In einer Zeit, in der Promi-Kinder oft von Geburt an zur Marke gemacht werden, wirkt sein Lebensentwurf fast schon radikal.
Und dennoch: Er hat Einfluss. Nicht durch Schlagzeilen oder Skandale, sondern durch stille Konsequenz und klare Entscheidungen. Vielleicht ist das auch ein stilles Statement – gegen die Sucht nach Aufmerksamkeit, gegen den Druck, „jemand“ sein zu müssen, nur weil man den richtigen Nachnamen trägt.
Fazit: Liam Costner – der unsichtbare Erbe einer Legende
Liam Costner ist mehr als nur „der Sohn von Kevin Costner“. Er ist ein Beispiel dafür, wie man trotz großer Erwartungen ein eigenes, selbstbestimmtes Leben führen kann. Kein Schauspiel, keine Realityshow, keine Skandale – stattdessen ein leiser, fast schon entschlossener Rückzug ins Private.
Und vielleicht ist das genau die Art von Persönlichkeit, die wir heute öfter sehen sollten: Menschen, die nicht laut sind, aber dennoch bemerkenswert. Liam Costner erinnert uns daran, dass es im Leben nicht immer um Sichtbarkeit geht – sondern manchmal einfach nur darum, seinen eigenen Weg zu finden. Und diesen dann auch zu gehen.
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